Deutsche Meisterschaften in der RSG 2012
Deutsche Meisterschaft der Rhythmischen Sportgymnastik 2012 Deutsche Meisterschaft Meisterklasse [...]
Deutsche Meisterschaft der Rhythmischen Sportgymnastik 2012 Deutsche Meisterschaft Meisterklasse [...]
Diesen Erfolg konnte kein anderes Ostergeschenk toppen: Am Karfreitag hat [...]
Zwei anstrengende Tage liegen hinter unseren Turnerinnen Maxi Lohmar, Mathilda [...]
Was für die Sportlerinnen des TuG Leipzig nichts Besonderes mehr [...]
Bei den Sächsischen Meisterschaften am 24. und 25. März in [...]
Die Sportakrobaten des Turngaus Leipzig ermittelten am 17. März in unserer Turnhalle ihre Gaumeister in allen Leistungs- und Altersklassen. Zum Saisonauftakt wurden knapp 70 Übungen dargeboten und von den aufmerksamen Kampfrichtern bewertet, davon viele mit neuen Choreographien und schwierigeren Elementen. Mehr als 150 Sportler zeigten, was sie im Winter neues gelernt hatten.
Zum ersten Mal präsentierte sich Pauline Schmidt/Josephine Klemm/Pauline Wilhelm sowie Laura Günther, zusammen mit ihrer erfahreneren Partnerin Lara-Sophie Ott im Wettkampf. Die Sportler zeigten ihre Übung nach den Anforderungen des Nachwuchsleistungs-Programms sehr sauber. Kleine-re Unsicherheiten werden mit zunehmender Wettkampferfahrung wie von selbst verschwinden. Pauline, Josephine und Pauline belegten mit ihrer Übung den 7. Platz mit 23,30 Punkten. Lauras und Laras Leistung reichte am Ende für 23,55 Punkte und den 5. Platz.
Nach dem gleichen Programm turnten die Damengruppen Fiona Orban/Louise Anwander/Marlène Orban sowie Robyn Staehler/Emilia Klüglich/Talea Große. Ihre Übungen zeigten sie gewohnt sicher. Mit schwierigeren Elementen als noch im letzten Jahr konnten sie jetzt um vordere Platzierungen mitkämpfen. Für Fiona, Louise und Marlène wurde es ein Platz auf dem Treppchen (Platz 2 mit 24,25 Punkten). Knapp dahinter erreichten Robyn, Emilia und Talea den 4. Platz mit 23,90 Punkten.
Am 19. März feierte Erika Zuchold, Ehrenmitglied im TuG Leipzig, [...]
Turnerin Tina Jentsch blickt ein halbes Jahr nach ihrem schweren Sturz nach vorn
LVZ vom 16.03.12, von Katja Stieler
Winston Churchill sagte einst, die Kunst sei es, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. Tina Jentsch hat sich diesen Spruch zum Leitmotto gemacht. Seit ihrem heftigen Sturz auf den Kopf beim Doppelsalto rückwärts im Rahmen der Deutschen Meisterschaften vor einem halben Jahr hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Der Unfall sorgte zunächst für Entsetzen und banges Warten. Momente, in denen die Worte fehlen angesichts der schlimmen Bilder, die sich festsetzen. Zu wenig Höhe im Absprung, zu wenig Zeit, um zwei Saltos in der Luft zu absolvieren und sicher auf den Füßen zu landen. Stattdessen ein harter Aufschlag auf den Kopf – anschließende Regungslosigkeit. Noch am selben Tag kann Ende August im Krankenhaus die unausgesprochene Befürchtung vieler – eine Lähmung – ausgeschlossen werden.
Tina kehrt nach Leipzig zurück, lässt ihre Achillessehne operieren, deren Riss Auslöser für das Unglück war. „Mir wurde nachgesagt, ich wäre unzureichend auf den Wettkampf vorbereitet gewesen, nicht fit genug, um eine Bodenübung durchzustehen“, ärgert sich Tina Jentsch über die Vorwürfe, die auch noch Monate später nachklingen. Denn das Gegenteil sei der Fall: „Ich hatte im Vorfeld viel trainiert und beherrsche dieses Element seit Jahren. Aber Unfälle passieren nun mal.“ Alle Kräfte werden gebündelt, um der 23-Jährigen wieder auf die Beine zu helfen. Nach der Operation folgen anstrengende Wochen der Reha in der Medica-Klinik, ständige Arztbesuche und Zweifel, ob wieder alles so wie früher wird.
Am kommenden Samstag, den 17.03. richten die Sportakrobaten unseres Vereins [...]
Am 3. und 4. März fanden in Riesa und Dresden mit dem Athletik-Pokal und dem Kadertest zwei wichtige Wettkämpfe statt, die Trainern und Turnerinnen einen ersten Eindruck vermittelten, wo sie sich zu Beginn des Jahres 2012 leistungsmäßig einordnen können.
Beim Athletik-Test in Riesa ging es vor allem darum, an den einzelnen Stationen, die jeweils die wichtigsten Muskelgruppen bei Turnerinnen ansprechen, möglichst viele Punkte zu sammeln. Doch neben den Muckis war hier auch die Beweglichkeit der Turnmäuse gefragt, denn ein guter Spagat auf allen Seiten spielt im Turnen eine große Rolle. Besonders gut schlug sich in der Altersklasse 6 Sherin Kimunanga, die sich über einen 2. Platz freuen durfte. In der Altersklasse 7 ließen Jessica Schlegel und Vi Anh Doung ihre Muskeln am besten spielen und belohnten sich und ihre Trainer mit einem 2. und 3. Platz. Die größten Schwierigkeiten haben unsere jüngsten Turnerinnen aktuell noch im Sprint, bei der Beweglichkeit sowie den Komplexübungselementen. Hier gilt es im Training demnächst noch intensiver zu arbeiten.
In der Altersklasse 8 zeigten sich aktuell die größten Schwierigkeiten, so dass Chiara Schmidt als Bestplatzierte vom TuG Leipzig nicht über einen 10. Platz hinauskam. Die Winterferien und ein krankheitsbedingter Trainingsrückstand waren hier wohl der Grund. Lobend zu erwähnen ist, dass Anne Papstdorf das Seil zum ersten Mal bis nach oben gehangelt ist – eine Herausforderung, die ihr im Training bisher noch nicht gelungen ist!
Ganz oben auf dem Podest strahlte Jolina Feige, die in der Altersklasse 9 eine beeindruckende Leistung zeigte und verdient die Goldmedaille umgehängt bekam. Ihr fleißiges Training wurde entsprechend honoriert.